In der Vergangenheit war die wissenschaftlich betriebene Parapsychologie weitgehend von der Annahme geprägt, dass paranormale Phänomene und AgE mit unbekannten Informations- bzw. Signalübertragungen zusammenhängen. Angesichts der flüchtigen und nichtlokalen Eigenschaften von außergewöhnlichen Phänomenen erscheinen klassische Sender-Empfänger-Vorstellungen jedoch wenig plausibel.
Geht man von einem Duale-Aspekte-Monismus aus, beruhen psychophysische Beziehungen nicht auf direkten Wechselwirkungen. Stattdessen haben wir es mit Korrelationen von mentalen und materiellen Aspekten einer zugrundeliegenden und unanschaulichen Ganzheit zu tun. Strukturelle Korrelationen gehen wie in Abbildung 1a dargestellt aus dem Symmetriebruch des psychophysisch neutralen Holismus hervor. Es sind die uns vertrauten psychophysischen Zusammenhänge, die von jeher das klassische Leib-Seele-Problem aufwerfen, aber als gewöhnlich gelten, weil sie zuverlässig und replizierbar sind.