Andreas Fischer, Studium der Bildenden Kunst, Absolvent und Meisterschüler der Hochschule der Künste Berlin. Freiberufliche Tätigkeiten in der künstlerischen und musealen Praxis u.a. als Ausstellungskurator und im Rahmen von Filmprojekten. Seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGPP.
Wissenschaftlicher Werdegang
Arbeitsgebiete / Forschungsinteressen
Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte sind die fotografische Geschichte des Okkultismus und der Parapsychologie, die Einflüsse magischer, esoterischer und okkulter Traditionen auf die Bildende Kunst sowie die historische Parapsychologie. Ein Hauptinteresse liegt momentan auf der Geschichte der mediumistischen Kunst.
Wissenschaftliche Mitarbeit und kuratorische Verantwortung bei Ausstellungsprojekten zur Kunst- und Kulturgeschichte des Okkultismus.
Betreuung des Archivs des IGPP und wissenschaftliche Bearbeitung von archivischen Beständen wie die Nachlässe von Albert von Schrenck-Notzing (1862–1929) und Louis Darget (1847–1921) sowie der Audio-, Foto-und Filmsammlung.
Projekte und Publikationen
Mitarbeit an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungsprojekten zur Kunst- und Kulturgeschichte des Okkultismus, u.a. als Kurator. Z. B. bei »Okkultismus und Avantgarde – Von Munch bis Mondrian 1900–1915« [Katalog], Schirn Kunsthalle Frankfurt (1995); »Im Reich der Phantome – Fotografie des Unsichtbaren«, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Deutschland; Kunsthalle Krems, Österreich; Fotomuseum Winterthur, Schweiz (1997/1998) [Katalog]; »Le 3ème oeil – photographie et l’occulte« bzw. »A Perfect Medium – Photography and the Occult«, Maison Européenne de la Photographie, Paris und Metropolitan Museum of Art, New York (2004–2005) [Katalog]; Anna und Bernhard Blume – la photographie transcendantale«, Centre Pompidou, Paris (2015)[Katalog]; »Be Happy! We Do Not Forget You«, Sammlung Zander, Schloss Bönnigheim (2017/2018) [Katalog]; „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“, Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum Freiburg i. Br. (2021) [Katalog].