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Dr. Michael Nahm
E-Mail: nahm@igpp.de
Telefon: +49 (0)761 20721 79
→ Wissenschaftlicher Werdegang und Forschungsgebiete
→ 1. Biologische Rätsel
→ 1a. Ungelöste Evolutionsfragen
→ 1b. Ungeklärte Aspekte des tierischen Orientierungsvermögens
→ 1c. Plötzliches Weißwerden von Haaren als mentale Beeinflussung des Körpers
→ 1d. Erstaunliche Gehirn-Anomalien
→ 2. Phänomene in Todesnähe
→ 2a. Terminale Geistesklarheit
→ 2b. Nahtod-Erfahrungen
→ 2c. Sonstige Todesnähe-Phänomene
→ 3. Reinkarnationsfälle
→ 4. Theoriebildung in der Biologie und Parapsychologie
→ 5. Geschichte der Parapsychologie und Biologie
→ 6. Spuk und Poltergeister
→ 7. Physikalischer Mediumismus
→ 8. Wissenschaftliche Redlichkeit
Wissenschaftlicher Werdegang
Studium der Biologie an der Universität Mainz; Hauptfächer: Zoologie, Botanik, Genetik, Paläontologie.
Promotion zum Dr. rer. nat. an der Professur für Baumphysiologie der Universität Freiburg über physiologische Reaktionen
von Buchen auf Trockenheit. Danach Initiation und Koordination verschiedener nationaler und internationaler Forschungsprojekte zu nachhaltigen
Landnutzungsmethoden wie Agroforstsysteme an der Forstlichen Versuchsanstalt Baden Württemberg sowie an der Professur für Waldwachstum
der Universität Freiburg. Seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGPP.
Forschungsgebiete
Die Biologie als Wissenschaft vom Leben muss auch Fragen nach der Natur des Bewusstseins und dem Zusammenspiel von Gehirn
und Geist behandeln. Weil die Grenzbereiche des Wissens oft am interessantesten und bedeutsamsten sind, umfassen meine diesbezüglichen
Aktivitäten am IGPP verschiedene Forschungsgebiete. Diese sind nachfolgend zusammen mit ausgewählten Publikationsreferenzen beschrieben
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1. Biologische Rätsel
1a. Ungelöste Evolutionsfragen
Evolution ist eine Tatsache. Aber lassen sich alle Facetten des Lebens allein mit physikalisch-chemischen
Prozessen erklären, wie es gemäß der neodarwinistischen Evolutionstheorie postuliert wird?
Ich denke nicht. Die Gründe für diese Einschätzung habe ich in einem ausführlichen
Buch über Rätsel der Evolution dargelegt. Entgegen den Behauptungen, die insbesondere in
den öffentlichen Medien verbreitet werden, ist noch immer völlig unerklärt, wie die
ersten lebenden Zellen entstanden sind. Alle verfügbaren Hypothesen sind höchst spekulativ,
problematisch und sie basieren auf fragwürdigen Experimenten mit weitgehend enttäuschenden
Ergebnissen. Überdies stützt eine wachsende Datenmenge die Auffassung, dass zufällige
Mutationen und die anschließende Auswahl der am besten angepassten Individuen nicht ausreichen, um
die Ausbreitung immer komplexer werdender Organismen im Laufe der Evolution zu erklären.
Ebenso können das Bewusstsein und parapsychologische Phänomene nicht vollständig mit
physikalisch-chemischen Prozessen erklärt werden. Diese Befunde erfordern eine naturphilosophische
Position, wonach mehr zum Leben gehört als Physik und Chemie. Diese Position wird in der Biologie
traditionell als "Vitalismus" bezeichnet und ich habe mich in vielen meiner Veröffentlichungen für
eine Wiederbelebung vitalistischer Konzepte ausgesprochen.
Nahm M (2007). Evolution und Parapsychologie. Norderstedt: Books on Demand, 400 S.
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1b. Ungeklärte Aspekte des tierischen Orientierungsvermögens
Die Fähigkeit vieler Tiere, ihren Weg zurück nachhause zu
finden nachdem sie an ihnen zuvor unbekannte Orte versetzt worden sind,
stellt ein weiteres biologisches Rätsel dar. Obwohl bereits mehrere
Faktoren identifiziert wurden, die ziehenden Tieren helfen ihre Zielorte zu finden
(wie etwa ein Sonnenkompass und ein Magnetsinn), ist es selbst gemäß aktuellem
Expertenwissen unbekannt, wie solche versetzten Tiere feststellen können, wohin sie
transportiert worden sind und wie sie ihr Zuhause finden — oft auf dem kürzesten Weg.
Dies wurde auch in wenig bekannten Studien zweier Forscher demonstriert, die mit Hunden gearbeitet
haben. Diese fanden unter schwierigen Bedingungen immer wieder von unbekannten Orten nach Hause
zurück. Beide Autoren kamen zu dem Schluss, dass diese Fähigkeit nicht auf die üblichen
biologischen Sinne zurückgeführt werden könne. In einer Arbeit aus dem Jahr 2015 habe
ich diese Studien zusammengefasst und gezeigt, dass ihre Schlussfolgerungen immer noch gültig sind.
Nahm M (2015). Mysterious ways: The riddle of the homing ability in dogs and other vertebrates.
Journal of the Society for Psychical Research, 79(3), 140-155.
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1c. Plötzliches Weißwerden von Haaren als mentale Beeinflussung des Körpers
Das vielfach berichtete plötzliche Weißwerden von Haaren innerhalb von Stunden oder Tagen nach emotional
traumatischen Erlebnissen wird von vielen mit großer Skepsis betrachtet. Weil in entwickelten Haarschäften kein
Stoffwechsel stattfindet, wird argumentiert, dass derartige Veränderungen nicht durch biologische Prozesse entstehen
können. Bei einem Studium der medizinischen Literatur der letzten 200 Jahre habe ich jedoch 212 Fallberichte über
ungewöhnlich schnelles Weißwerden von Haaren gefunden, wovon 46 Berichte von Ärzten aus erster Hand berichtet
worden sind, teilweise recht detailliert. Dies weist darauf hin, dass ein plötzliches Weißwerden von Haaren tatsächlich
vorkommen kann. Es könnte ein drastischstes Beispiel einer mental verursachten Beeinflussung des Körpers repräsentieren,
von der bekannt ist, dass sie z.B. in den Kontexten von Hypnose und dissoziativer Identitätsstörung auch andere frappierende
körperliche Veränderungen hervorrufen kann. Diese Phänomene könnten daher mit parapsychologischen Phänomenen
wie der Psychokinese verwand sein.
Nahm M (2018). Plötzliches und ungewöhnlich rasches Weißwerden von Haaren:
Eine Übersicht über 212 Fallberichte aus der medizinischen Literatur der letzten 200 Jahre.
Zeitschrift für Anomalistik, 18(3), 248-276.http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2018.248
Nahm M, Navarini AA, Kelly EW (2013). Canities subita: A reappraisal of evidence based on 196 case reports
published in the medical literature. International Journal of Trichology, 5(2), 63-68. https://doi.org/10.4103/0974-7753.122959
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1d. Erstaunliche Gehirn-Anomalien
Andere Anomalien betreffen das menschliche Gehirn. In einer weiteren Literaturübersicht haben Ko-Autoren und ich Fälle vorgestellt,
in denen erhebliche Gehirndefekte offensichtlich nicht zu entsprechenden mentalen Defiziten geführt haben. Dazu zählen Fälle
von extremem Hydrozephalus. Hierbei erlaubt die sich ansammelnde Gehirnflüssigkeit nur die Ausbildung einer dünnen Schicht
deformierten Hirngewebes an der Innenseite des Schädels, aber dennoch können betroffene Menschen über durchschnittliche
oder sogar überdurchschnittliche mentale Kapazitäten verfügen. In ähnlicher Weise besitzen Operationen, wobei ganze
Gehirnhälften chirurgisch entfernt werden, erstaunliche Implikationen: Diese Eingriffe führen nicht zu geistigen Defiziten und
Gedächtnisstörungen. Solche Befunde stehen im Widerspruch zu den gängigen Modellen der Funktionsweise des Gehirns und deuten
darauf hin, dass das Bewusstsein mehr als ein bloßes Nebenprodukt der Gehirnchemie ist.
Nahm M, Rousseau D, Greyson B (2017). Discrepancy between cerebral structures and cognitive functioning: A review.
Journal of Nervous and Mental Disease, 205(12), 967-972. https://doi.org/10.1097/NMD.0000000000000752
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2. Phänomene in Todesnähe
2a. Terminale Geistesklarheit
Eines meiner hauptsächlichen Arbeitsgebiete betrifft terminale Geistesklarheit.
Sie bezeichnet das unerwartete Auftreten geistiger Klarheit bei verwirrten oder sogar bewusstlosen
Patienten kurz vor dem Tod. Dieses Phänomen wurde besonders im 19. Jahrhundert vielfach beschrieben,
zuletzt aber kaum noch thematisiert. Um ihm wieder zu mehr Aufmerksamkeit unter Ärzten und Wissenschaftlern
zu verhelfen, prägte ich 2009 zusammen mit Bruce Greyson den Begriff der "terminalen Geistesklarheit."
Seitdem habe ich ein Buch und mehrere wissenschaftliche Publikationen über terminale Geistesklarheit verfasst.
Unerwartete Episoden geistiger Klarheit treten jedoch nicht nur vor dem Tod auf. Für Fälle, in denen Patienten
mit schweren neurologischen Erkrankungen schon längere Zeit vor ihrem Tod einen unerwarteten Schub an geistiger Klarheit zeigen,
haben Ko-Autoren und ich den verwandten Begriff der "paradoxen Geistesklarheit" geprägt. Mittlerweile haben
zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insbesondere dem Forschungsfeld zu Demenzerkrankungen damit begonnen,
terminale und paradoxe Geistesklarheit zu erforschen. Diese Studien könnten unser Verständnis des Zusammenspiels von
menschlichem Geist und Gehirn erhellen und zur Entwicklung neuer Therapien führen.
Die Tatsache, dass meine Publikationen über terminale Geistesklarheit zur Entwicklung eines neuen akademischen Forschungsfeldes
geführt haben, unterstreicht die enorme Bedeutung von grenzwissenschaftlicher Forschung als Impulsgeber von "außerhalb der Box" der
etablierten Forschungsbereiche.
Nahm M (2022). The importance of the exceptional in tackling riddles of consciousness and unusual episodes of lucidity. Journal of Anomalous Experience and Cognition, 2(2), 264-296. https://doi.org/10.31156/jex.235356/jaex.24028
Nahm M (2022). Terminal versus. paradoxical lucidity. A terminological clarification. Alzheimer’s & Dementia, 18(3), 538-539. doi:10.1002/alz.12574
Mashour GA, Frank L, Batthyany A, Kolanowski AM, Nahm M, Schulman-Green D, Greyson B, Pakhomov S, Karlawish J, Shah RC (2019). Paradoxical lucidity: A potential paradigm shift for the neurobiology and treatment of advanced dementias. Alzheimer’s & Dementia, 15(8), 1107-1114. https://doi.org/10.1016/j.jalz.2019.04.002
Nahm M (2017). Terminal lucidity. Article for the online Psi Encyclopedia of the Society for Psychical Research. Available at http://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/terminal-lucidity
Nahm M, Greyson B 2014). The death of Anna Katharina Ehmer. A case study in terminal lucidity. Omega, 68(1), 77-87. https://doi.org/10.2190/OM.68.1.e
Nahm M (2013). Terminale Geistesklarheit und andere Rätsel des menschlichen Bewusstseins. In A Serwaty, J Nicolay (Hrsg.): Nahtoderfahrung und Bewusstseinsforschung. Goch: Santiago, S. 78-134.
Nahm M (2012). Wenn die Dunkelheit ein Ende findet. Terminale Geistesklarheit und andere Phänomene in Todesnähe. Amerang: Crotona, 286 S.
Nahm M, Greyson B, Kelly EW, Haraldsson E (2012). Terminal lucidity: A review and a case collection. Archives of Gerontology and Geriatrics, 55(1), 138-142. https://doi.org/10.1016/j.archger.2011.06.031
Nahm M (2011). Reflections on the context of near-death experiences. Journal of Scientific Exploration, 25(3), 453-478.
Nahm M (2009). Terminal lucidity in people with mental illness and other mental disability: An overview and implications for possible explanatory models. Journal of Near-Death Studies, 28(2), 87-106.
Nahm M, Greyson B (2009). Terminal lucidity in patients with chronic schizophrenia and dementia: A Survey of the Literature. Journal of Nervous and Mental Disease, 197(12), 942-944. https://doi.org/10.1097/NMD.0b013e3181c22583
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2b. Nahtod-Erfahrungen
Nahtoderfahrungen (NTE) eröffnen ein weiteres faszinierendes Forschungsgebiet. Erstens sind historische und kulturelle Aspekte von NTE wichtig, um ihre Phänomenologie,
ihren Kontext und ihre Interpretationsmöglichkeiten zu verstehen. In diesem Zusammenhang habe ich Arbeiten über das Tibetische Totenbuch, NTE aus der Römerzeit und
muslimische NTE veröffentlicht. Zweitens sind sie von besonderer Bedeutung für unser Verständnis der Natur des Bewusstseins und des Zusammenspiels von Gehirn und Geist.
Die rätselhafteste Facette der NTE besteht in den häufigen Berichten über eine außerkörperliche Erfahrung (AKE) zu Beginn von NTE, welche die korrekte
Wahrnehmung der physischen Umgebung beinhaltete — selbst unter Bedingungen eines schweren Sauerstoffmangels im Gehirn nach einem Herzstillstand. In einer Arbeit aus dem Jahr
2019 haben Adrian Weibel und ich gezeigt, dass verifizierte Wahrnehmungen während einer OBE nach einem Herzstillstand tatsächlich in Echtzeit erlebt werden und dass
gelegentliche Versuche, sie anders zu erklären (etwa als ein nachträglich während der Erholungsphase des Gehirns generiertes Konstrukt), durch Evidenzen aus der
Praxis und theoretische Überlegungen widerlegt werden. Weil eine Echtzeitwahrnehmung der Umwelt unter den neurophysiologischen Bedingungen nach einem Herzstillstand nicht
möglich sein sollte, stellen NTE die derzeitigen Modelle der Gehirnfunktion in Frage und zeigen, dass das Bewusstsein unter bestimmten Umständen relativ unabhängig
von der vorherrschenden Neurophysiologie im Gehirn funktionieren kann.
Nahm M, Weibel A (2020). The significance of autoscopies as a time marker for the occurrence of near-death experiences. Journal of Near-Death Studies, 38(1), 26-50. https://doi.org/10.17514/JNDS-2020-38-1-p26-50
Nahm M, Schmied-Knittel I, Weibel A (2020). "Nur ein milder Schein des Erlebten" — Ergebnisse einer Online-Umfrage zu Nahtod-Erfahrungen im deutschsprachigen Raum. Zeitschrift für Anomalistik, 20(1+2), 131-153. http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2020.131
Nahm M, Weibel A (2019). Die Bedeutung der Selbstschau (Autoskopie) als Zeitmarker für das Auftreten von Nahtod-Erfahrungen. Zeitschrift für Anomalistik, 19(1+2), 151-171. http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2019.151
Nahm M (2015). Außerkörperliche Erfahrungen. In G Mayer, M Schetsche, I Schmied-Knittel, D Vaitl (Hrsg.): An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik. Stuttgart: Schattauer, S. 151-163.
Nahm M (2011). Reflections on the context of near-death experiences. Journal of Scientific Exploration, 25(3), 453-478.
Nahm M (2011). The Tibetan Book of the Dead: Its history and controversial aspects of its contents. Journal of Near-Death Studies, 29(3), 373-398.
Nahm M, Nicolay J (2010). Essential features of eight published Muslim near-death experiences: An addendum to Joel Ibrahim Kreps’s "The search for Muslim near-death experiences". Journal of Near-Death Studies, 29(1), 255-263.
Nahm M (2009). Four ostensible near-death experiences of Roman times with peculiar features: Mistake cases, correction cases, xenoglossy, and a prediction. Journal of Near-Death Studies, 27(4), 211-222.
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2c. Sonstige Todesnähe-Phänomene
Andere Nahtod-Phänomene umfassen unerklärliche Heilungen und körperliche Veränderungen nach Nahtoderfahrungen,
Todesnähe-Visionen, Krisentelepathie und Krisenerscheinungen, physikalische oder elektro-technische Anomalien
die um den Zeitpunkt des Todes herum auftreten, ungewöhnliche Musik die am Sterbebett gehört wird, und Nebel
oder Lichter die den Körper der Sterbenden verlassen. Die meisten dieser Phänomene sind aus anekdotischen Berichten
bekannt, aber sie alle können mit den Standardmethoden der Humanwissenschaften untersucht werden. In mehreren Veröffentlichungen
habe ich hervorgehoben, dass terminale Geistesklarheit, Nahtoderfahrungen und andere Todesnähe-Phänomene ein zusammenhängendes
Kontinuum von Erfahrungen bilden. Wenn also Erklärungsmodelle für einzelne Phänomene aus dem Spektrum dieser Todesnähe-Phänomene
entwickelt werden, muss dennoch das gesamte Spektrum in Betracht gezogen werden.
Im Jahr 2023 haben Rupert Sheldrake, Pam Smart und ich die erste systematische Studie zu Todesnähe-Erfahrungen bei Tieren veröffentlicht,
insbesondere bei Haustieren wie Hunden und Katzen. Offensichtlich haben diese Tiere sehr ähnliche Erfahrungen wie wir Menschen. Dieser Befund kann
zu der Erkenntnis beitragen, dass diese Tiere in allen Lebensphasen ein ähnliches Innenleben haben wie wir.
Sheldrake R, Smart P, Nahm M (2023). Experiences with dying animals: parallels with end-of-life experiences in humans. Journal of Scientific Exploration, 37(1), 42-58. https://doi.org/10.31275/20232773
Nahm M (2022). The importance of the exceptional in tackling riddles of consciousness and unusual episodes of lucidity. Journal of Anomalous Experience and Cognition, 2(2), 264-296. https://doi.org/10.31156/jex.235356/jaex.24028
Alvarado CS, Nahm M (2021). Luminous phenomena at death. The case of the Monk family. Journal of Anomalistics, 21(2), 466-479. http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2021.466
Klein SD, Kohler S, Krüerke D, Templeton AJ, Weibel A, Haraldsson E, Nahm M, Wolf U (2018). Erfahrungen am Lebensende: Eine Umfrage bei Ärzten und Pflegenden eines Spitals für anthroposophisch erweiterte Medizin. Complementary Medicine Research, 25(1), 38-44. https://doi.org/10.1159/000478090
Nahm M (2012). Wenn die Dunkelheit ein Ende findet. Terminale Geistesklarheit und andere Phänomene in Todesnähe. Amerang: Crotona, 286 S.
Nahm M (2011). Reflections on the context of near-death experiences. Journal of Scientific Exploration, 25(3), 453-478.
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3. Reinkarnationsfälle
Unter den vielen Phänomenen, die ein neues Paradigma in der Biologie erfordern, sind Reinkarnationsfälle,
bei denen kleine Kinder verifizierbare Begebenheiten aus einem behaupteten früheren Leben beschreiben, von besonderer Bedeutung.
In einem Drittel dieser Fälle weisen diese Kinder sogar spezifische Körpermerkmale auf, die mit Körpermerkmalen der
Personen korrespondieren, an deren Leben sie sich angeblich erinnern. Solche Phänomene lassen sich weder neurophysiologisch
noch über die üblichen biologischen Vererbungswege erklären. Sie weisen vielmehr auf die Möglichkeit eines
Vererbungweges hin, der nicht durch physikalisch-chemische Prozesse vermittelt wird — ein Befund, der die Notwendigkeit der Entwicklung
einer modernen Version von vitalistischer Biologie unterstreicht. Reinkarnationsfälle können dazu beitragen, unser Verständnis
des menschlichen Bewusstseins und der Gründe für unterschiedliche individuelle Charaktere zu verbessern, aber auch dasjenige
bezüglich der Evolution: Können solche Formen der Vererbung zur Bildung von neuen Instinkten, Verhaltensweisen und körperlichen
Merkmalen im Laufe der Evolution beitragen und damit viele der Schwierigkeiten überwinden helfen, die rein physikalisch-chemische
Modelle von evolutionärer Entwicklung mit sich bringen?
Nahm M (2023). Climbing mount evidence. A strategic assessment of the best available evidence for the survival of human consciousness after permanent bodily death (revised version). In Bigelow Institute for Consciousness Studies (BICS) (Hrsg.): Winning Essays 2023. Proof of Survival of Human Consciousness beyond permanent bodily death. Las Vegas: BICS, S. 107-203.
Nahm M (2021). Climbing mount evidence. A strategic assessment of the best available evidence for the survival of human consciousness after permanent bodily death. Essay for the Bigelow Institute for Consciousness Studies (BICS) essay competition on the best evidence for the survival of human consciousness after bodily death.
https://www.bigelowinstitute.org/wp-content/uploads/2022/10/nahm-climbing-mount-evidence.pdf
Nahm M (2019). Implications of reincarnation cases for biology. In JG Matlock: Signs of reincarnation. Exploring beliefs, cases and theory. Lanham, MD: Rowman & Littlefield, S. 273-287.
Nahm M (2011). Reflections on the context of near-death experiences. Journal of Scientific Exploration, 25(3), 453-478.
Nahm M, Hassler D (2011). Thoughts about thought bundles: A commentary on Jürgen Keil’s paper "Questions of the reincarnation type". Journal of Scientific Exploration, 25(2), 305-318.
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4. Theoriebildung in der Biologie und Parapsychologie
Parapsychologische Phänomene besitzen bedeutende Implikationen für die biologische und naturphilosophische Theoriebildung.
Wie ich in mehreren Veröffentlichungen argumentiert habe, zählt die Notwendigkeit, eine moderne Version vitalistischer Biologie zu
entwickeln zu diesen Implikationen. In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2022 habe ich darüber hinaus den möglichen
Rahmen für eine Theorie für parapsychologische Phänomene ausgearbeitet. Ich bin überzeugt, dass die Parapsychologie von der
Formulierung einer Theorie profitieren würde, in der die Gemeinsamkeiten und Kompatibilitäten der bestehenden Erklärungsmodelle für
parapsychologische Phänomene herausgearbeitet und in einen synthetischen Ansatz integriert werden, anstatt sich auf die Unterschiede der bestehenden
Modelle zu konzentrieren. In dieser Hinsicht kann die sogenannte "synthetische Theorie der Evolution", die von Evolutionsbiologen in den 1930er Jahren
entwickelt wurde, als erfolgreiches Beispiel für ein solches Unterfangen dienen.
Nahm M (2022). Toward a "Parapsychological Synthesis": Proposals for integrating theories of psi. Journal of Parapsychology, 86(2), 299-321. https://doi.org/10.30891/jopar.2022.02.04
Nahm M (2021). Hans Drieschs Beschäftigung mit der Parapsychologie. In S Krall, M Nahm, H-P Waldrich: Hinter der Materie. Hans Driesch und die Natur des Lebens. Zug: Graue Edition, S. 127-143.
Nahm M (2021). Ganzheitsbiologische Strömungen im Umfeld der Philosophie von Hans Driesch. In S Krall, M Nahm, H-P Waldrich: Hinter der Materie. Hans Driesch und die Natur des Lebens. Zug: Graue Edition, S. 143-201.
Nahm M (2019). Assessing the problem space of precognition: Can it be the only form of psi? A commentary on the Multiphasic Model of Informational Psi. Zeitschrift für Anomalistik, 19(1+2), 57-67. http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2019.52
Nahm M (2019). Implications of reincarnation cases for biology. In JG Matlock: Signs of reincarnation. Exploring beliefs, cases and theory. Lanham, MD: Rowman & Littlefield, S. 273-287.
Nahm M (2007). Evolution und Parapsychologie. Norderstedt: Books on Demand, 400 S.
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5. Geschichte der Parapsychologie und Biologie
Wie andere wissenschaftliche Disziplinen haben auch die Parapsychologie und die Biologie eine reiche Geschichte.
Zahlreiche Personen haben in der Vergangenheit auf die eine oder andere Weise zu ihren Entwicklungen beigetragen; manche
versuchten auch, Brücken zwischen beiden Disziplinen zu schlagen. Viele dieser Personen und ihre Ideen sind jedoch
inzwischen fast vergessen. Weil aber die Zukunft ein Produkt der Gegenwart und der Vergangenheit ist, ist es wichtig,
die Vergangenheit zu kennen, um die Parapsychologie angemessen beurteilen zu können und ihre zukünftige Entwicklung zu
steuern — auch weil Ideen, die manchmal als neu präsentiert werden, keineswegs neu sind sondern schon vor langer
Zeit diskutiert worden sind. Dies gilt beispielsweise für Ideen, die von vitalistischen Biologen und Parapsychologen
vor etwa 100 Jahren entwickelt wurden. Einer der prominentesten Vertreter des vitalistischen Biologieverständnisses war
der deutsche Biologe und Philosoph Hans Driesch (1867-1941), der vielfach als Begründer der ganzheitlichen Biologie
angesehen wird. Er wurde auch von Parapsychologen aufgrund seiner bedeutenden Beiträge auf diesem Gebiet geschätzt.
Driesch hinterließ eine Fülle interessanter Ideen, die heute jedoch kaum mehr beachtet werden. Zusammen mit Stephan
Krall und Hans-Peter Waldrich habe ich eine Monographie über Driesch veröffentlicht, worin meine Beiträge seine
Gedanken zu Schnittstellen von Parapsychologie und Biologie rekapitulieren und Aspekte der ganzheitlichen Biologie im Kontext
seiner Philosophie behandeln.
Nahm, M (2023). Vom unvergleichlichen Zauber blumengleicher Tiere. Die zoologischen Arbeiten der Okkultistin Fanny Moser. In I Schmied-Knittel (Hrsg.): Science und Séance. Die Biologin und Parapsychologin Fanny Moser (1872-1953). Baden-Baden: Ergon, S. 115-150.
Nahm M (2021). Hans Drieschs Beschäftigung mit der Parapsychologie. In S Krall, M Nahm, H-P Waldrich: Hinter der Materie. Hans Driesch und die Natur des Lebens. Zug: Graue Edition, S. 127-143.
Nahm M (2021). Ganzheitsbiologische Strömungen im Umfeld der Philosophie von Hans Driesch. In S Krall, M Nahm, H-P Waldrich: Hinter der Materie. Hans Driesch und die Natur des Lebens. Zug: Graue Edition, S. 143-201.
Nahm M (2021). Paul Kammerer and epigenetics — a reappraisal of his experiments. Contributions to Zoology, 90(3), 318-343. https://doi.org/10.1163/18759866-bja10019
Nahm M (2019). Historical perspective: Justinus Kerner's case study into the "prison spook" in Weinsberg and spooky actions at a distance in 1835-1836. In G Mayer (Hrsg.): N equals 1. Single case studies in anomalistics. Zürich: LIT Verlag, S. 153-200.
Nahm M (2016). Albert Heim (1849-1937): The multifaceted geologist who influenced research into near-death experiences and suggestion therapy. Explore: The Journal of Science and Healing, 12(4), 256-258. https://doi.org/10.1016/j.explore.2016.04.007
Nahm M (2016). Letter to the Editor: The role of animals as co-percipients of apparitions in the work of Emil Mattiesen (1875-1939). Journal of the Society for Psychical Research, 80(2), 119-121.
Alvarado CS, Nahm M, Sommer A (2012). Notes on early interpretations of mediumship. Journal of Scientific Exploration, 26(4), 855-865.
Nahm M (2012). The sorcerer of Cobenzl and his legacy: The life of Baron Karl Ludwig von Reichenbach, his work and its aftermath. Journal of Scientific Exploration, 26(2), 381-407.
Alvarado CS, Nahm M (2011). Psychic phenomena and the vital force: Hereward Carrington on "Vital energy and psychical phenomena". Journal of the Society for Psychical Research, 75(2), 91-103.
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6. Spuk und Poltergeister
Spuk und Poltergeister gehören zu den rätselhaftesten Phänomenen, die von Parapsychologen untersucht werden.
Es gibt auch eine Fülle von faszinierenden historischen Berichten, von denen die meisten heute wenig bekannt sind. In
einer Fallstudie habe ich einen der eindrücklichsten historischen Fälle ausführlich dargestellt. Er wurde von
dem bekannten Arzt und Dichter Justinus Kerner (1786-1862) dokumentiert. Seinem Bericht zufolge traten von 1835 bis 1836 über
mehrere Monate hinweg fast täglich massive Spukphänomene in einem gut gesicherten Gefängnis in Weinsberg auf. Kerner
erlebte die Phänomene sogar persönlich und nahm die Aussagen von 49 weiteren Zeugen aus allen sozialen Schichten in seine
Dokumentation auf.
Für das 900-jährige Stadtjubiläum von Freiburg haben Uwe Schellinger und ich ein reich bebildertes Buch verfasst,
in dem wir viele verschiedene Aspekte von Spuk, Gespenstern und Poltergeistern aus Freiburgs Geschichte zusammengestellt haben.
Dabei haben wir aus der historischen Literatur über Freiburg, aus Archivmaterial, aus der parapsychologischen Literatur, aus
lokalen Sagentraditionen und auch aus persönlichen Berichten geschöpft. Es ist offensichtlich: Spuk und Geistererscheinungen
werden bis heute in Freiburg berichtet, und zwar regelmäßig.
Schellinger U, Nahm M (2021). Freiburgs Gespenster. Spuk und Geister in der Stadt von 1800 bis heute (2. verbesserte Aufl., Erstpublikation 2020). Freiburg: Schwarz auf Weiss, 158 S.
Nahm M (2019). Historical perspective: Justinus Kerner's case study into the "prison spook" in Weinsberg and spooky actions at a distance in 1835-1836. In G Mayer (ed.): N equals 1. Single case studies in anomalistics. Zürich: LIT Verlag, pp. 153-200.
Nahm M (2016). Letter to the Editor: The role of animals as co-percipients of apparitions in the work of Emil Mattiesen (1875-1939). Journal of the Society for Psychical Research, 80(2), 119-121.
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7. Physikalischer Mediumismus
Unter Medialität oder Mediumismus wird in der Regel die angebliche Fähigkeit
bestimmter Menschen (der Medien) verstanden, eine Kommunikation zwischen den Geistern der
Toten oder anderen transzendenten Wesenheiten und den Lebenden zu ermöglichen. Eine
Unterart des Mediumismus ist der physikalische Mediumismus. Hierbei wird angenommen, dass
physikalische Anomalien wie unerklärliche Objektbewegungen und Materialisationen von
Gegenständen und Geistern durch das Medium und die mit ihm assoziierten Geister ermöglicht werden.
Oft finden diese Phänomene im Dunkeln oder bei sehr schwachem Rotlicht in einem speziell eingerichteten Séance-Raum statt.
Die im Rahmen des physikalischen Mediumismus berichteten Phänomene sind äußerst faszinieren. Allerdings haben sich in der
Vergangenheit viele Medien als Betrüger entpuppt.
Ich habe für einige Jahre die Entwicklung des zeitgenössischen physikalischen Mediums Kai Mügge persönlich miterlebt.
Der Hauptkommunikator, der in den Sitzungen durch den angeblich in Trance befindlichen Mügge spricht, behauptet der verstorbene "Hans Bender" zu sein,
der Gründer des IGPP. Allerdings habe ich handfeste Beweise zusammengetragen, die zeigen, dass Mügges Trance lediglich gespielt ist und dass er
die in seinen Sitzungen zu beobachtenden physikalischen Phänomene betrügerisch erzeugt. Obwohl Mügge seinen Betrug sogar gestanden hat,
ziehen seine Sitzungen weiterhin viele zahlende Gäste und sogar WissenschaftlerInnen an. Ich verfolge Mügges betrügerische Aktivitäten
weiterhin und kommentiere sie gelegentlich.
Nahm, M (2023). Kommentare zur Video-Dokumentation von Kai Mügges Tisch-Levitationen. Online-Beitrag: www.grenzwissenschaft-aktuell.de/kontroverse-um-juengste-videodokumentation-ueber-seance-forschungsexperimente-mit-kai-muegge20230516/
Nahm M (2019). Out of thin air? Apport studies performed between 1928 and 1938 by Elemér Chengery Pap. Journal of Scientific Exploration, 33(4), 661-705. https://doi.org/10.31275/2019/1575
Nahm M (2018). Investigating "Physical Mediums" via audio signal processing: A comment on a recent approach. Journal of Scientific Exploration, 32(3), 579-595. https://doi.org/10.31275/2018/1334
Nahm M (2017). Selected aspects of Carlos Mirabelli’s mediumship. Journal of Scientific Exploration, 31(3), 457-466.
Ludwiger I von, Nahm M (2016). Apport phenomena of medium Herbert Baumann (1911-1998): Report on personal experiences. Journal of Scientific Exploration, 30(4), 337-358.
Nahm M (2016). Further comments about Kai Mügge’s alleged mediumship and recent developments. Journal of Scientific Exploration, 30(1), 56-62.
Nahm M (2015). Promissory mediumship. Paranormal Review, 74, 15.
Nahm M (2014). Commentary on the Essay Review "William Jackson Crawford on the Goligher circle" by Michael Tymn. Journal of Scientific Exploration, 28(2), 345-349.
Nahm M (2014). The development and the phenomena of a circle for physical mediumship. Journal of Scientific Exploration, 28(2), 229-283.
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8. Wissenschaftliche Redlichkeit
Während des Studiums von Literatur zu verschiedenen Forschungsbereichen bin ich leider auf
mehrere Veröffentlichungen gestoßen, die eklatante Falschinformationen enthielten. Beispielsweise hat ein Ärzteteam
einen Hydrozephalus-Patienten einfach erfunden: Sie behaupteten in einer medizinischen Fachzeitschrift, dass sie einen neuen
Fall eines Mannes mit schwerem Hydrozephalus und normaler Intelligenz gefunden hätten. In Wirklichkeit hatten sie jedoch in
ihrem Artikel schlichtweg leicht erhältliche Gehirnscans aus dem Internet präsentiert. Nachdem ich den Herausgeber der Zeitschrift
auf dieses Fehlverhalten aufmerksam gemacht hatte, wurde die Veröffentlichung zurückgezogen.
Mehr noch: Beim Studium der Literatur über Todesnähe-Phänomene musste ich feststellen, dass ein bekannter Parapsychologe seit
vielen Jahren systematisch Texte anderer plagiiert hatte. Er hatte überdies Interviewpartner erfunden, die es nie gegeben hatte und er schrieb
Daten, die andere Forscher erhoben hatten, eigenen Studien zu, die er nie durchgeführt hatte. Viele seiner Veröffentlichungen wurden aufgrund
dieser Entdeckungen zurückgezogen.
In einer Publikation über den umstrittenen Biologen Paul Kammerer (1880-1926) habe ich gezeigt, wie Autoren, die seiner Arbeit sehr kritisch
gegenüberstehen, verschiedene Inhalte seiner Originalpublikationen grob falsch wiedergegeben haben und damit irreführende Fiktionen
sowie Verzerrungen der wissenschaftlichen Forschungsüberlieferung geschaffen haben.
Gewollte oder ungewollte Fiktionen spielen auch im Zusammenhang mit Channeling und Mediumschaft eine Rolle. Dies habe ich beispielhaft am Werk des
Begründers der Anthroposophie gezeigt, Rudolf Steiner. Seine mittels "Geisteswissenschaft" erworbenen Kenntnisse über die Entwicklung des Sonnensystems,
der Erde und des Menschen strotzen von nachweisbaren Irrtümern und Selbstwidersprüchen.
Nahm M (2021). A new case of scientific dishonesty in the field of parapsychology. Journal of Scientific Exploration, 35(3), 623-638. https://doi.org/10.31275/20212237
Nahm M (2021). Paul Kammerer and epigenetics — a reappraisal of his experiments. Contributions to Zoology, 90(3), 318-343. https://doi.org/10.1163/18759866-bja10019
Nahm M (2020). Letter to the Editor: Time to celebrate! Journal of Scientific Exploration, 34(1), 105-107. href="https://doi.org/10.31275/2019/1749
Nahm M (2019). "Ich sehe was, was du nicht siehst" oder: Wie erlangt man (keine) Erkenntnisse der höheren Welten? Ein Exkurs über Rudolf Steiners "Geisteswissenschaft". Zeitschrift für Anomalistik, 19(1+2), 189-212. http://dx.doi.org/10.23793/zfa.2019.189
Nahm M, Evrard R (2019). Findings along the way in psychical research: A non-existent hydrocephalus patient. Journal of the Society for Psychical Research, 83(1), 31-35.
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