Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP)
Das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene
(IGPP), 1950 von Prof. Dr. Hans Bender gegründet, beschäftigt sich mit der systematischen und
interdisziplinären Erforschung von bisher unzureichend
verstandenen Phänomenen und Anomalien an den Grenzen unseres
Wissens. Dazu zählen veränderte Bewusstseinszustände, außergewöhnliche menschliche
Erfahrungen, psychophysische Beziehungen sowie deren soziale,
kulturelle und historische Kontexte aus den Perspektiven von
Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.
Das IGPP unterhält zudem ein breit angelegtes Informations-,
Aufklärungs- und Beratungsprogramm für Menschen mit
außergewöhnlichen Erfahrungen ("Psychohygiene"), eine umfangreiche
Spezialbibliothek sowie ein Forschungsarchiv für Parapsychologie
und Grenzgebiete der Psychologie.
Das IGPP ist weltanschaulich neutral und institutionell unabhängig.
Es kooperiert mit zahlreichen in- und ausländischen Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Es beteiligt sich an der Ausbildung von Studierenden und Doktoranden.
Als gemeinnütziger Verein wird es vorwiegend durch private
Stiftungsmittel finanziert. Heute ist es weltweit das größte
Institut seiner Art.